Die Fusion des Produkts der signifikanten Wellenhöhe (SWH) ist eine unvermeidliche Anforderung mit der Zunahme der Anzahl von Ozeansatelliten. Die Qualität des Mischprodukts hat einen wichtigen Einfluss auf die Anwendung der signifikanten Wellenhöhe. Es besteht eine gegenseitige Beziehung zwischen der Anzahl der Satelliten, dem zeitlichen und räumlichen Verschmelzungsfenster, der zeitlichen und räumlichen Auflösung der Ergebnisse und ihrer Genauigkeit. Basierend auf der Methode des inversen gewichteten räumlichen und zeitlichen Abstands haben wir die Auswirkungen der Veränderung der zeitlichen und räumlichen Dimensionen auf das Fehlerlevel untersucht und eine neue Methode zur Fusion der signifikanten Wellenhöhe vorgeschlagen. Wir führten ein Verschmelzungsexperiment mit den von 9 Satelliten beobachteten SWH-Daten durch und verglichen und überprüften sie mit dem L4-Level-Produkt des Copernicus Marine Environment Monitoring Service (CMEMS) sowie mit Bojen-Daten des National Data Buoy Center (NDBC); durch systematische Untersuchungen haben wir die beste Konfiguration des zeitlichen und räumlichen Fensters für unterschiedliche Satellitenzahlen bestimmt und einen inversen Zusammenhang zwischen Zeit und Raum für den Einfluss von Fehlern festgestellt. Die Ergebnisse zeigten, dass die neue Verschmelzungsmethode ein präziseres Mischprodukt erzielte, zusätzlich zu SWH ohne Lücken. Unsere Forschung hat nicht nur eine neue Methode zur Anwendung der signifikanten Wellenhöhe auf globaler Ebene bereitgestellt, sondern auch einen wichtigen Leitfaden für die Verarbeitung und Verschmelzung von Daten aus verschiedenen Quellen.

Mikrowellen-Fernerkundung; Satellitenaltimeter; signifikante Wellenhöhe; EMD-Filterung; Verschmelzung von Fernerkundungsdaten; Methoden zur räumlichen und zeitlichen Interpolation; Bojenverifikation